Vor 1 Woche ist ein hochkrimineller und  skrupelloser Brandanschlag auf 
den Stern versucht worden. Nur durch einen Zufall ist nichts Schlimmeres
 passiert. Skrupellos war dieser Anschlag auch deshalb, weil in den 
oberen Stockwerken Familien mit Kindern leben. 
Auch die 
Seebrücke Aschaffenburg hat hier seit ihrer Gründung 2019 ihren 
Treffpunkt. Doch nicht nur unsere Gruppentreffen können hier 
stattfinden, sondern auch Soli-Konzerte, Lesungen, kulturübergreifende 
Wintersonnwendfeiern und vieles mehr. Und genau das bietet der Stern: 
ein Platz zur Förderung alternativer Kultur und politischer Bildung. 
Wehret
 den Anfängen kann man nach einem solchen Anschlag nicht mehr sagen. 
Damit wurde vergangene Woche eine Linie überschritten. Wann kapieren die
 Politiker endlich,  dass wir ein Problem von RECHTS haben??? 
Dieser
 Angriff ist ein Angriff auf alle, die im Stern seit seiner Gründung im 
Jahr 2013 eine Heimat geworden ist. Oder wer sollte mit diesem Anschlag 
getroffen werden? Die Menschen, die hier zusammenkommen? Die Menschen, 
um die sich die Seebrücke kümmert? Oder soll Angst geschürt werden? 
Sollen wir Angst bekommen und nichts mehr tun? Nein, das könnte Euch so 
passen!
Wir wollen und brauchen ein buntes Aschaffenburg – aber 
wir wollen kein braunes Aschaffenburg. Kein Aschaffenburg, in dem sich 
wie in den 1990er Jahren die Nazis durch die Straßen prügelten. 
Und 
hier sind wir alle gefragt! Wir dürfen bei rechter Gewalt nicht 
wegsehen! Und der Stern muss weiterhin ein Treffpunkt für Vielfalt und 
für ein buntes Miteinander abseits des Mainstreams bleiben! 
Alerta Antifascista!